Oft scheiden sich die Gemüter, wenn es um das Thema „Dehnen“
geht. Darum haben wir einige Mythen genauer unter die Lupe genommen!
Mythos 1: Dehnen verbessert die Beweglichkeit
Das stimmt tatsächlich! Beweglichkeit ist die Fähigkeit in
Haltung zu kommen und wichtig für die Ausführung von Grundübungen wie zum
Beispiel Kniebeugen. Die Beweglichkeit verbessert sich durch sportliche
Betätigung und eben auch dem Dehnen.
Mythos 2: Dehnen hilft gegen Verspannungen
Das ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Das Dehnen kann
die Ruhespannung des Muskels langfristig nicht reduzieren, sondern erhöht sie
in den meisten Fällen sogar. Aktive Dehnübungen können zum Beispiel bei
Rückenschmerzen oder Nackenverspannungen kurzfristige Entspannung bewirken. Die
Ursache wird dadurch aber meist nicht behoben und der Schmerz wird sich dadurch
nur selten komplett einstellen. Hier hilft nur gezieltes Krafttraining.
Kurzfristig gesehen, kann das Dehnen aber durchaus helfen.
Mythos 3: Dehnen vor und nach dem Training verhindert
Muskelkater
Hier müssen wir mit einem klaren Nein antworten. Für die
optimale Regeneration muss die Durchblutung gefördert werden, Dehnen und
Stretching kann nach dem Sport daher sogar den Muskelkater verstärken. Viel
sinnvoller ist hier etwa ein Saunabesuch oder sanfte Massagen.
Ja! Allerdings muss zuvor nicht zwingend das Herz-Kreislauf-System
aufgewärmt werden, sondern vor allem die Muskeln. Eine gängige Möglichkeit das
Gewebe vorzubereiten sind Massagerollen. Durch das Rollen werden Knoten gelöst
und die Muskulatur und das Bindegewebe werden geschmeidig.
Wir hoffen einige Mythen ausgeräumt zu haben und wünschen
euch viel Spaß beim Training und natürlich beim Dehnen,
euer Erste Bank Sparkasse Running-Team