Der Winter 2015/16 war
bis jetzt sicher nicht einer der härtesten Winter, vor allem was Eis und Schnee betrifft.
Nach ein paar echten Wintertagen werden nicht nur die Tage wieder deutlich
länger (was vor allem alle Berufstätigen sehr freut, da sich die Laufeinheiten im
Dunkeln verabschieden!), sondern auch die Temperaturen motivieren wieder mehr,
durch die Städte und über die Felder des Landes zu laufen. Und auch wenn am
Kalender noch Februar steht – die ersten Blümchen kämpfen sich bereits durch den gefrorenen Boden und kündigen den Frühling an! Für LäuferInnen
eine schöne Zeit!
Dennoch solltest du
folgende drei große Themen immer im Hinterkopf behalten.
Nach wie vor zählt: Beim Laufen lieber eine dünne Schicht
zu viel als zu wenig anziehen. Dabei solltest du grundsätzlich die
„Zwiebeltechnik“ (mehr Schichten, diese dafür dünner) einhalten. Fast noch wichtiger
bleibt jedoch, sich nach dem Laufen
rasch trocken zu legen und eventuelle Gymnastik- oder Kräftigungseinheiten in wärmere
Innenräume zu verlegen. Gerade im Frühling kommen einem Temperaturen um die 15°
Celsius bereits sehr warm vor – doch genau
hier liegt die (Erkältungs-)Gefahr.
Und auch wenn man sie
schon so vermisst hat, kurze Hose und freie Achillessehnen haben (noch) nichts
verloren!
2. Laufwege:
Wer kennt es nicht?
Mit den ersten paar Zentimetern Neuschnee rücken im innerstädtischen Bereich die
Räumungsdienste aus und streuen Rollsplit, bis mehr Steine als Schnee zu sehen
sind. Hier
gilt ein wenig Vorsicht, denn im flotteren Laufschritt vermögen die kleinen
Steinchen in Kurven einen rasch ins Schleudern zu bringen. Sei
diesbezüglich also gerade am Ende deiner Einheit, wenn die Müdigkeit vielleicht schon überwiegt, besonders auf der Hut. Auch auf Feld- und
Waldwegen gilt am Ende des Winters Vorsicht! Die
Wege sind meist rutschig und nach dem Winter gleichen sie nicht mehr dem
Vorjahr. Also lieber mal die erste Runde runter vom Gas – man kann ja ohnehin
mehrere drehen!
3. Formaufbau:
Für die meisten unter
euch finden in den Frühlingsmonaten die ersten Höhepunkte – beispielsweise der
Vienna City Marathon – statt. Nun ist es wichtig, im Training Countenance zu
bewahren! Die Grundlagenarbeit findet nun langsam ihr Ende. Jetzt geht es vor
allem darum, die eigene Form kommen zu
lassen, aufgrund der besser werdenden Bedingungen das Training nicht zu übertreiben und auf die
eigene Vorbereitung zu vertrauen.
Gleichzeitig steigt auch das Angebot an Straßenläufen und es bieten sich schöne Möglichkeiten, den tristen Trainingsalltag des Winters mit einem kleinen Unterdistanzwettkampf aufzulockern – wobei Spaß und Freude am Laufen unter tollen Witterungsbedingungen im Vordergrund stehen sollten!
Gleichzeitig steigt auch das Angebot an Straßenläufen und es bieten sich schöne Möglichkeiten, den tristen Trainingsalltag des Winters mit einem kleinen Unterdistanzwettkampf aufzulockern – wobei Spaß und Freude am Laufen unter tollen Witterungsbedingungen im Vordergrund stehen sollten!
Selbst wenn noch
einmal eine Woche mit Schnee und Minusgraden auf euch warten sollte... Freuen
wir uns gemeinsam schon mal auf den Frühling, denn mit den drei Punkten im Hinterkopf, steht schönen Lauferlebnissen im Frühjahr 2016 (fast) nichts
mehr im Wege!
Euer Running-Coach Michael Buchleiter
Euer Running-Coach Michael Buchleiter