Mittwoch, 21. Juni 2017

Laufen bei großer Hitze


Laufen im Sommer kann unheimlich viel Spaß machen: Sonnenstrahlen auf der Haut, Läufer und Läuferinnen in knappen Trainingsoutfits und leichter Gegenwind. Dennoch sollte man vorsichtig sein, sobald das Thermometer über die 30 Grad-Marke klettert. Gute Vorbereitung ist alles, damit Kreislauf und Körper bei der Hitze fit bleiben. Ein atmungsaktives Outfit und eine Sonnenbrille, sind genauso wichtig wie ausreichend Flüssigkeit vor dem Training zu sich zu nehmen.

Am besten ist es, wenn man schon vor dem Training zu isotonischen Getränken greift. Die richtige Mischung aus Mineralstoffen und Wasser machen das A und O für Sommersportler aus. Man muss den Flüssigkeitsspeicher vor der körperlichen Betätigung auffüllen. Ist man weniger als eine Stunde trainieren, ist es nicht notwendig eine Wasserflasche mitzuschleppen. Wenn das Training aber länger als 60 Minuten andauert, sollte man regelmäßig kleine Mengen an Flüssigkeit zu sich nehmen.
Wenn man sich während des Trainings kühles Wasser über den Kopf schüttet, erhöht es nicht die Leistung, doch das Training wird dadurch erheblich angenehmer. In Kalifornien haben Forscher anhand, zehn gut trainierter männlichen Athleten untersucht, welche Wirkung dies auf den Organismus hat. Hierbei wurden in vier verschiedenen Versuchen für 90 Minuten die Herzfrequenz und die Hauttemperatur der Probanden, während eines Trainings am Laufband, beobachtet. Laut den Berichten der Personen, fühlte sich der Körper kühler an und die Messungen zeigten eine niedrigere Herzfrequenz und Hauttemperatur.
 Der Körper reagiert mit eigenen Mechanismen auf starke Hitze und reguliert somit die Körpertemperatur. Durch das Blut wird die Wärme zur Haut transportiert, aus diesem Grund steigen Herzfrequenz und Hauttemperatur. Sobald man schwitzt wird die Haut wieder abgekühlt. Dadurch verliert der Körper Flüssigkeit, diese muss man mit geeigneten Getränken wiederaufnehmen.
Somit schützen abkühlende Maßnahmen, wie Wasser über den Kopf schütten, nicht vor Überhitzung. Sobald man ein Anzeichen von ungewöhnlicher Müdigkeit bemerkt, sollte man langsamer werden oder eine kurze Pause einlegen.

Aufpassen und #glaubandich !

Mittwoch, 7. Juni 2017

Aquajogging als sinnvolle Alternative

Aquajogging? Mit diesem Begriff können wohl viele Läufer nicht besonders viel anfangen. Dabei ist diese Art des Laufens eine sinnvolle Alternative oder besser gesagt Ergänzung. Vor allem im Sommer bietet Aquajogging eine richtig tolle Alternative. Wer läuft schon gerne bei 30 Grad Hitze oder mehr?

Das Wasser sorgt insbesondere deswegen für ein gutes Trainingsterrain, weil die Dichte rund 800-mal höher ist als die der Luft. Gelenke und Sehnen werden beim Aquajogging auch deutlich weniger belastet, weil die Laufbewegungen nur im Wasser und ohne Bodenkontakt vonstattengehen. Damit ist diese Art der Bewegung ideal für Menschen, die trotz Überlastungsbeschwerden nicht auf ihr Training verzichten wollen.

Aquajogging funktioniert recht einfach. Alles was man dazu braucht ist idealerweise eine spezielle Weste, die dem Körper den nötigen Auftrieb gibt. Will man dafür kein Geld ausgeben, kann man sich auch mit sogenannten „Schwimmnudeln“ helfen oder irgendetwas anderem, das einem Auftrieb gibt. Danach wird im Wasser schwebend die Laufbewegung ausgeführt. Dabei wird man schnell merken, wie anstrengend diese Fortbewegung eigentlich ist.


Aquajogging wirkt sich positiv auf die Laufform aus und kann gut mit Kräftigungs- und Gymnastikübungen im Wasser kombiniert werden. Somit bildet diese Sportart tatsächlich eine echte Alternative zum gewöhnlichen Lauftraining. #glaubandich und leg‘ los!