Ich muss gestehen, ich war ja schon aufgeregt. So eine Leistungsdiagnostik hat man ja nicht alle Tage - und vor allem hat man die eigene Fitness danach schwarz auf weiß und kann sich selbst nichts mehr vormachen...
Auf geht's
Der Wecker läutete also um 5 Uhr, noch schnell ein leichtes Frühstück, dann rein in den Zug Richtung Südstadt. Dort wartete schon die Sportwissenschaftlerin - zuerst noch ein Piekser ins Ohr, Brustgurt umschnallen, einlaufen - und los geht's mit der Analyse.
Im Vorfeld mussten wir einen Fragebogen ausfüllen, wie schnell, wie weit und in welcher Pulsfrequenz wir normalerweise laufen. Auf Basis dessen wurde die Geschwindigkeit für die erste Runde ausgewählt. Das war mal nicht so berauschend, gestartet bin ich mit einer Pace von 10 min/km. Das war noch recht gemütlich und der Puls hielt sich auch noch gut in Grenzen.
high speed ... oder so ...
Unser Running-Coach hat die Leistungsdiagnostik natürlich überwacht - er konnte es sich allerdings am Rand der Laufbahn in der Sonne gemütlich machen... |
Ich muss sagen, ich bin recht zufrieden mit mir. Dafür, dass meine Workouts in der Regel über 5 km gehen und ich danach recht ko bin, sind mir die Runden in am Schluss für mich ziemlich hohem Tempo sehr leicht gefallen. Die Leistungsdiagnostik war auch gleichzeitig ein recht intensives (aber auch sehr kurzweiliges) Training - das hab ich auch in den Oberschenkeln gemerkt ;-) Alles in allem war es eine super Erfahrung!
Jetzt heißt es abwarten, bis die Ergebnisse da sind und der Trainingsplan vom Running-Coach erstellt ist. Inzwischen werde ich meine 5 km-Runde wohl noch ein paar Mal laufen...
Bis bald,
Berni
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