Die Auswertung für unseren Laktattest
ist da. Und es sieht gar nicht einmal so schlecht aus: Unser Running-Coach Michael Buchleitner war
sehr zufrieden mit unseren Testergebnissen. Markus und ich haben die Laktat-Schwellenwerte
bei sehr ähnlichen Tempi. Nur die Herzfrequenzen sind sehr unterschiedlich. Ich
habe anatomisch betrachtet ein kleineres Herz als Markus und dadurch eine
höhere Herzfrequenz. Sprichwörtlich haben wir aber beide ein riesengroßes Herz. ;-)
Markus und ich werden mit demselben Trainingsplan starten. Wir haben auch beide sehr gute Voraussetzungen, um uns auf den Halbmarathon vorzubereiten und diesen auch tatsächlich durchzuhalten, wenn wir fleißig weiterlaufen. Da hat sich das selbst geplante Sportprogramm in den vergangenen Wochen und Monaten doch wirklich ausgezahlt. Aber jetzt geht's erst richtig los! Nächste Woche bekommen wir einen gezielt auf unsere Laktatwerte abgestimmten Laufplan. Dadurch wird das Training viel effizienter und effektiver und wir werden hoffentlich bald schneller und weiter laufen können.
Zu wissen, wie hoch der Laktatwert im Blut bei unterschiedlicher Laufgeschwindigkeit und Herzfrequenz ist, liefert die Grundlage für den Trainingsplan. Unser Running-Coach warnt uns vor: „Es wird wahrscheinlich nicht immer leicht werden!“ Aber ich bin davon überzeugt, dass es uns trotzdem wahnsinnigen Spaß machen wird, auch wenn wir ab und zu an unsere Schmerzgrenze gehen müssen um uns zu verbessern. Viel Schweiß wird rinnen. Wir werden kämpfen, wir werden lachen, wir werden Freudentränen weinen, wir werden hüpfen, springen, jubeln und Purzelbäume schlagen, wir werden durchbeißen, dran bleiben, weitermachen und alles dafür geben, um unser Ziel zu erreichen.
Diese
Woche sind Markus und ich im Dauerlauf unterwegs. Während ich mit einem Puls
von 170 Schlägen pro Minute meine Runden drehe, wird Markus bei einer Pulsfrequenz um die 155 die Gegend
unsicher machen. Wir sind damit beide kurz vor unserer aeroben Schwelle,
überwiegend im Fettstoffwechsel unterwegs und trainieren damit unsere
Grundlagenausdauer. Jetzt kann ich
es aber schon wirklich kaum mehr erwarten darüber zu berichten, wie es mir mit meinem
Trainingsplan geht! Dazu in den kommenden Wochen mehr…
Bis bald und viele
liebe Grüße an die Füße,
Alexandra
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