Nicht immer macht Wettkampfvorbereitung Spaß...
Dieser Satz beschreibt wohl meine Erfahrungen der
vergangenen zwei Wochen am besten. Ich
trainiere wochenlang brav nach Plan und plötzlich kommt es zu einem Einbruch.
Ich erreiche nicht mal mehr annähernd meine Geschwindigkeit oder mein Pulslevel
der vorigen Wochen und bin hundemüde. Zum Teil sogar so hundemüde, dass mein
Körper bei normalen Alltagstätigkeiten einfach nicht mehr so lange stehen kann
oder ich nach dem Laufen 5 Minuten im Vorzimmer liege, bis ich es überhaupt
in die Dusche schaffe.
„Der Running-Coach wird’s schon richten“ war also die stille
Hoffnung. Wirklich richten konnte er es
zwar leider nicht, aber er konnte es zumindest plausibel erklären und mich
beruhigen:
Ich trainiere in einem der heißesten Sommer deutlich
öfter als ich es gewohnt bin und mit einer viel höheren Intensität. Die große
Hitze macht nicht nur Laien wie mir, sondern auch Profisportlern stark zu
schaffen und die wenigsten sind derzeit auf dem Level, auf dem sie gerne wären.
#nachziehenlassen |
Doch die Hitze ist nicht nur während des Trainings ein Problem. Durch die hohen Temperaturen erholt man sich tagsüber kaum und schläft auch deutlich schlechter. Da das Training in den frühen Morgenstunden noch am erträglichsten ist, muss man zusätzlich noch früher aufstehen und verliert wieder ein paar Stunden Erholung.
Dass es nicht nur mir so geht, sondern auch viele andere
dieselben Erfahrungen haben, hat mich sehr beruhigt. Jetzt lautet die Devise: Ganz viel Wasser trinken und ganz viel schlafen.
Memo an mich selbst: Bei der nächsten Wohnung WC direkt
neben der Couch platzieren ;-)
Liebe Grüße,
Babsi
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