2015 war für mich ein richtig erfolgreiches Jahr! Ich konnte mich für die Weltmeisterschaft in Peking über 5000m qualifizieren und dort dann das Finale erreichen. Durch meine Zeit von 15:16,12 konnte ich mich auch schon für die Olympischen Spiele im nächsten Jahr in Rio qualifizieren.
Nach einer langen Saison, ist es wichtig, dem Körper zuerst einmal Ruhe zu gönnen - bevor es wieder mit Vollgas in die Aufbauphase für die nächste Saison losgeht. Nach meiner 3-wöchigen Saisonpause mit Wanderungen, Radtouren, Ausritten und viel Entspannung, begann Ende September mit aufgeladenen Batterien das Wintertraining.
IDFOTOGRAFIE - Fotografin Inger
Diederich
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In dieser Phase gilt es, den Grundstein für die lange Sommersaison zu legen, was durch viele Grundlagen-Dauerläufe im leichten und mittleren Bereich und Wochenumfänge von 120-150km geschaffen wird. Im Winter bin ich auch 3x pro Woche in der Kraftkammer anzutreffen und verbessere mit laufspezifischen Übungen mein Kraftniveau. Durch Stabilisations- und Gleichgewichtsübungen beuge ich Verletzungen vor. Einmal in der Woche darf auch eine Koordinationseinheit mit verschiedenen Übungen des Lauf ABCs nicht fehlen, um die Beine trotz der langen Ausdauerläufe etwas flott zu behalten. Ich mache Übungen, wie Knieheben, Skippings, kleine Sprünge und abschließende Steigerungsläufe.
Weil die Sommerwettkämpfe noch recht weit weg sind, laufe ich im Winter gerne Straßenläufe. Zum Beispiel gehe ich nächste Woche beim Altstadt Adventlauf in Mödling an den Start. Zu Abwechslung mache ich aber auch Crossläufe, um ein bisschen aus dem Trainingsalltag hinauszukommen und wieder etwas Wettkampfluft zu schnuppern.
Anstehende Wettkämpfe sind auch eine gute Motivation um beim ungemütlichsten Herbstwetter vor die Tür zu gehen und zu trainieren.
Ein Tipp, um den Trainingsalltag etwas interessanter zu gestalten, ist auch die Trainings etwas zu variieren. Am besten bieten sich hierzu Dauerläufe mit Minutenläufen an. Bei einem 40-minütigen Lauf kann man zum Beispiel 10x1 Minute flotter laufen und dazwischen 1 Minute locker traben. Ebenso kann man die Geschwindigkeiten an das Terrain anpassen, wie etwa bergauf flotter laufen und bergab etwas ruhiger.
Wichtig in der kalten Jahreszeit ist auch die angemessene Kleidung beim Laufen - nicht zu dick einpacken, um nicht übermäßig zu schwitzen, aber auch nicht zu wenig. Eine kurze Hose ist bei Temperaturen um den Gefrierpunkt nicht genug! Nach dem Training unbedingt trockene Sachen anziehen um eine lästige Verkühlung zu vermeiden.
Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in mein Leben als Läuferin geben und würde mich freuen, neben euch bei dem einen oder anderen Vorbereitungswettkampf an der Startlinie zu stehen.
Weil die Sommerwettkämpfe noch recht weit weg sind, laufe ich im Winter gerne Straßenläufe. Zum Beispiel gehe ich nächste Woche beim Altstadt Adventlauf in Mödling an den Start. Zu Abwechslung mache ich aber auch Crossläufe, um ein bisschen aus dem Trainingsalltag hinauszukommen und wieder etwas Wettkampfluft zu schnuppern.
Anstehende Wettkämpfe sind auch eine gute Motivation um beim ungemütlichsten Herbstwetter vor die Tür zu gehen und zu trainieren.
Ein Tipp, um den Trainingsalltag etwas interessanter zu gestalten, ist auch die Trainings etwas zu variieren. Am besten bieten sich hierzu Dauerläufe mit Minutenläufen an. Bei einem 40-minütigen Lauf kann man zum Beispiel 10x1 Minute flotter laufen und dazwischen 1 Minute locker traben. Ebenso kann man die Geschwindigkeiten an das Terrain anpassen, wie etwa bergauf flotter laufen und bergab etwas ruhiger.
Wichtig in der kalten Jahreszeit ist auch die angemessene Kleidung beim Laufen - nicht zu dick einpacken, um nicht übermäßig zu schwitzen, aber auch nicht zu wenig. Eine kurze Hose ist bei Temperaturen um den Gefrierpunkt nicht genug! Nach dem Training unbedingt trockene Sachen anziehen um eine lästige Verkühlung zu vermeiden.
Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in mein Leben als Läuferin geben und würde mich freuen, neben euch bei dem einen oder anderen Vorbereitungswettkampf an der Startlinie zu stehen.
Eure Jennifer Wenth
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