Im letzten Beitrag habe ich euch den
Zusammenhang zwischen Belastung und Entlastung erklärt. Einen entscheidenden
Part spielt dabei die Regeneration. Um die Regeneration des
Läuferkörpers zu verkürzen. Unterschieden wird in aktive und passive Regenerationsmaßnahmen. Wobei es bei den beiden Bereichen geht, erkläre ich euch heute.
Aktive Regeneration
Bei der aktiven Regeneration geht es darum, die Durchblutung zu verbessern. Konkret wird dabei versucht, den Abbau und Austausch von (durch das Training "geschädigte") Gewebe und die sogenannten Stoffwechselzwischenprodukte zu beschleunigen. Ein Stoffwechselzwischenprodukt ist beispielweise Laktat, welches bei Übersäuerung der Muskulatur unter Belastung entsteht. Wir Läufer kennen es zum Beispiel als "brennende Oberschenkel". Aktive Regenerationsmaßnahmen stellen zudem einen anderen und somit neuen Trainingsreiz für den Körper dar. Das Ziel dabei ist, sich Bewegungsformen abseits der eigentlichen Sportart (in unserem Fall dem Laufen) zu suchen. Bei der Wahl alternativer Trainingsformen sollte darauf geachtet werden, dass die Bewegungen den vollen Bewegungsumfang des Bewegungsapparates ausreizen - jedoch die durch die eigentliche Sportart beanspruchten Gelenke nicht zusätzlich zu beanspruchen.
Bei der aktiven Regeneration geht es darum, die Durchblutung zu verbessern. Konkret wird dabei versucht, den Abbau und Austausch von (durch das Training "geschädigte") Gewebe und die sogenannten Stoffwechselzwischenprodukte zu beschleunigen. Ein Stoffwechselzwischenprodukt ist beispielweise Laktat, welches bei Übersäuerung der Muskulatur unter Belastung entsteht. Wir Läufer kennen es zum Beispiel als "brennende Oberschenkel". Aktive Regenerationsmaßnahmen stellen zudem einen anderen und somit neuen Trainingsreiz für den Körper dar. Das Ziel dabei ist, sich Bewegungsformen abseits der eigentlichen Sportart (in unserem Fall dem Laufen) zu suchen. Bei der Wahl alternativer Trainingsformen sollte darauf geachtet werden, dass die Bewegungen den vollen Bewegungsumfang des Bewegungsapparates ausreizen - jedoch die durch die eigentliche Sportart beanspruchten Gelenke nicht zusätzlich zu beanspruchen.
Zwei für alle Sportler sinnvolle Arten der aktiven
Regeneration sind Radfahren oder Aquagymnastik/Aquajoggen. Beide
Aktivitäten schonen die beim Laufen besonders beanspruchten Knie- und
Sprunggelenke, wodurch sich diese zugleich von der Belastung des Laufens erholen
können. Im Wasser ergeben sich für den Körper gleich mehrere
positive Effekte. Der Auftrieb des Wassers ermöglicht es den Muskeln und
Nerven des Körpers, sich zu entspannen. Außerdem wirkt sich der
hydrostatische Druck bei Bewegungen im Wasser ähnlich auf den Körper aus wie das Tragen von Kompressionsstrümpfen.
Ebenfalls zur aktiven Erholung zählen an das Training
anschließende Dehnungs- bzw. Gymnastikeinheiten sowie das Ausrollen der
Muskulatur mittels Blackroll, wie ihr auf den Bildern sehen könnt.
Passive Regeneration
Passive Regeneration
Neben der aktiven Erholung kann auch die passive Erholung
dazu beitragen, die Gewebegesundheit zu verbessern und
die Regenerationsfähigkeit des Körpers zu erhöhen. Wie der
Name schon
sagt, muss man bei dieser Form der Erholung nicht selbst
aktiv werden - was gerade für den mentalen Bereich des regelmäßigen Trainings sehr angenehm ist. Klassische passive Regenerationsmaßnahmen sind Massage
und Physiotherapie. Auch der Gang in die Sauna oder das
Dampfbad fördert
die Durchblutung der Gefäße. Generell ist ein Aufenthalt
in der Therme wohltuend für die beanspruchten Läuferkörper. Eine
einfache Möglichkeit stellen auch sogenannte Wechselbäder (30sec
kaltes Wasser gefolgt von 30sec sehr warmes Wasser – mit mehreren
Durchgängen) dar.
Ebenso möglich sind Kältebäder – etwa 5-10min in einer
15-18° kühlen Badewanne gefolgt von einer heißen Dusche. Die einzelnen Maßnahmen werden entweder als kurze
Abschnitte in das
tägliche Trainingsprogramm integriert oder als
eigenständige Einheiten
in den Trainingsplan aufgenommen.
Fröhliches Regenerieren :-)
Euer Running-Coach
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