Muskelkrämpfe sind Sportlern nicht unbekannt. Man läuft, hat
noch genügend Ausdauer, doch plötzlich verkrampfen die Muskeln. Weiter zu
laufen scheint unmöglich zu sein.
So ziemlich jeder Läufer hat bereits Bekanntschaft mit der
starken und ungewollten Muskelanspannung, die meist auch heftige Schmerzen mit
sich bringt, gemacht. Der Muskelkrampf tritt in erster Linie als
Schutzmechanismus des Körpers auf, wenn eine Überbelastung und dadurch
entstehende lokale Störung der Blutversorgung entsteht. Dabei ziehen sich die
kleinsten Teilchen der betroffenen Muskelfasern stark zusammen und fixieren
einander, wodurch schmerzhafte Spannungen verursacht werden.
Bei wiederholtem Auftreten führt man dies häufig
unausgeglichene Ernährung und somit fehlende Aufnahme von Magnesium oder
Kalzium zurück. Doch nicht nur „Wiederholungstäter“ sind betroffen! Auch
starker Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen und der dadurch verbundenen Abgabe
von Mineralien wird oft als Ursache herangezogen.
Als Vorbeugung hilft Stretching, sowie reichliche
Flüssigkeitsaufnahme und kohlenhydrat- beziehungsweise elektrolytreiche Getränke.
Doch ist es tatsächlich einmal so weit, so hilft im ersten
Moment nur ein vorsichtiges Gegendehnen der verkrampften Muskulatur. Dadurch
werden die Muskelfasern gelockert und die ineinander verlaufende Fixierung
gelöst!
Wichtig, vor allem also im Sommer, wenn man tagsüber bei
guter Musik in der Sonne liegt und danach eine Trainingseinheit ansteht
„trinken, trinken, trinken“!
#glaubandich
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