Ein schweißdurchnässtes
T-Shirt, weil man losgelaufen ist, um den Bus zu erwischen, Schweißausbruch vor
einer Abschlussprüfung oder Schweißhände vor einem Meeting mit dem Chef. Diese Situationen
kennt wohl jeder und sind den meisten wohl auch unangenehm.
Schwitzen ist ein natürlicher und
lebenswichtiger Schutzmechanismus, der den Körper vor Überhitzung bewahrt. Wir
haben zwei bis vier Millionen Schweißdrüsen, welche die Funktion einer
Klimaanlage übernehmen. Sollte die Körpertemperatur über 37 Grad erreichen,
bilden wir Schweiß. Nachdem der Schweiß durch die Poren auf der Haut verdunstet,
kühlt sich der Körper selbstständig ab. Im Normalfall sind es 0,5 bis 0,7 Liter
Flüssigkeit pro Tag. Im Sommer können es natürlich deutlich mehr werden.
Körperliche Betätigungen haben auf diesen
Prozess einen starken Einfluss. Je größer die Anstrengung desto erhöhter der
Blutdruck und das wiederum veranlasst den Körper mehr Schweiß zu produzieren.
Ein weiterer Faktor sind unsere Emotionen. Befinden
wir uns in extremen Stress- oder Angstsituationen kann dies ebenfalls eine
zusätzliche Schweißproduktion bewirken. Für die nächste Laufeinheit, bei der
eine besonders angsteinflößende Begegnung mit einem großen Vierbeiner drohen
könnte, besser ein zusätzliches Schweißband parat haben ;)
#glaubandich & viel Spaß und Ehrgeiz
bei euren schweißtreibenden Aktivitäten!
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