Den Halbmarathon durchlaufen
zu können, ganz egal wie lange ich dafür brauchen würde – das war mein Ziel und meine Motivation mich als
Frontrunnerin zu bewerben. Nach dem Laktattest
und dem Gespräch mit unserem Running-Coach Michael Buchleitner war klar, das schaffe ich. Und das, so der Coach, bis April vielleicht
sogar unter 2 Stunden! Er würde es
zwar nicht unterschreiben, hat er gemeint, aber je nachdem wie gut ich auf den Trainingsplan anspreche und wie fleißig ich trainiere, wäre das
durchaus möglich.
Challenge accepted!
Jetzt habe ich ein klares Ziel
vor Augen auf das ich hinarbeite. Für mich ist das sehr wichtig. Es gibt große, kleine, schaffbare und vielleicht
nicht-ganz-so-leicht-schaffbare Ziele. Ich
glaube mein neues Ziel gehört der letzteren Sorte an. Aber mir geht es ja nicht
darum jemandem etwas zu beweisen und schneller, oder besser zu sein, um mich
mit anderen zu messen. Nein, es ist ein Kampf
gegen mich selbst, gegen meinen inneren Schweinehund. Fast wie ein innerlicher
Drang mich selbst übertreffen zu wollen und immer schneller zu werden und
weitere Strecken laufen zu können. Da kann ich es schon einmal riskieren mein Ziel etwas höher zu stecken. Dadurch
habe ich auf meinem Weg schon einige Ziele, die ich mir gesetzt habe, erreicht!
Und ich bin schon sehr gespannt, ob ich es auch diesmal schaffen werde. Was habt Ihr für Ziele? Was willst DU erreichen und was hast DU schon geschafft? Lass es mich wissen! :)
Freudig habe ich mir dann meinen Trainingsplan ausgedruckt und auf die Kühlschranktür geklebt. Als Erinnerung,
dass ich ja eigentlich auch weniger und
gesünder Essen will. Dann ging es auch schon los mit der ersten
Lauf-Einheit! Anschließend hab ich noch ein bisschen herumgeturnt. Gymnastikübungen stehen auf dem Plan! Ich
bin mir zwar noch nicht ganz so sicher, welche Übungen ich da genau machen soll
und wie lange, aber einen Muskelkater hab ich jedenfalls von dem was ich
gemacht habe bekommen.
Heute war ich in der Früh schon 50 Minuten laufend unterwegs, mit anschließenden Steigerungsläufen - die hattens in sich, sag ich euch! Dann stehen noch Gymnastik- und Koordinationsübungen auf dem Programm! Gymnastik bedeutet Stretching und die Koordinationsübungen sind laufspezifische Übungen zur Laufstilverbesserung. Michael Buchleitner ist überzeugt, dass regelmäßige Koordinations- und Gymnastik-Übungen mich weniger verletzungsanfällig und im Endeffekt auch schneller machen!
Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Hieroglyphen des Trainingsplans, bald zu mir vertrauten Abkürzungen werden, die ich ohne nachzulesen oder nachzufragen entschlüsseln kann. An die vier doch relativ langen Laufeinheiten pro Woche muss ich mich auch erst einmal gewöhnen. Ansonsten geht's mir super gut und ich bin wie immer top motiviert!
Keep on running and smiling... bis bald,
eure Alexandra
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