Huuii! Die Uhr tickt und die letzten Tage vergehen wie im
Flug. Ja, am Sonntag ist es wirklich schon so weit: Ich starte den Versuch,
meinen ersten Halbmarathon unter zwei Stunden zu laufen.
Ob ich schon nervös bin?
Na was heißt! Allein beim Gedanken
an Sonntag grummelt mein Magen und seit drei Tagen träume ich sogar vom Laufen.
Insider munkeln, ich steiger mich in solche Dinge immer viel zu sehr rein. Aber
Nervosität hat ja auch gute Seiten und macht mich immer sehr konzentriert und
fokussiert. Und ganz ehrlich: ich freu mich ja echt schon riesig auf Sonntag,
wenn ich endlich sehen kann, wie sehr ich mich wirklich gesteigert habe.
Die letzten Stunden vorm Wachauhalbmarathon verbringe ich
jetzt noch mit gutem Essen und guten Freunden – das ist überhaupt für viele
Angelegenheiten die beste Vorbereitung. Am Samstag gibt’s beispielsweise
Spaghetti mit Tomatensauce und Mozzarella sowie Mohnnudeln (nicht
gleichzeitig!), um die Kohlehydratreserven noch einmal so richtig aufzufüllen. Das
Ganze gemeinsam mit einer Freundin, die sich geduldig noch ein letztes Mal
meine Halbmarathonvorbereitungs-Geschichten anhören muss. (Danach sind es dann
die „Wie-wars?“ und die „Wie-geht’s-weiter?“ Laufgeschichten).
Vorbereitung auf Hochtouren
Ich habe bereits
meine Playlist für Sonntag finalisiert und eine spezielle
Reihenfolge festgelegt, sodass zu jedem Laufzeitpunkt das motivierendste Lied
gespielt wird. Außerdem bastle ich mir immer oldschool-mäßig ein Armband aus
Papier, auf dem die Zwischenzeiten für alle 2 bis 3km aufgeschrieben stehen. So
kann ich während des Rennens kontrollieren, ob ich in der geplanten Zeit liege.
Meine Lieblingspowergels (Vanilla Bean, Salted Caramel und Espressolove) hab
ich auch schon zurecht gelegt und das Gewand für Sonntag liegt in freudiger
Erwartung am Esstisch.
wahnsinnig. motiviert. |
Die Devise für die letzten Tage:
Früh ins Bett und keine sportlichen Höchstleistungen mehr. So stehen
diese Woche nur noch eine mittlere Belastung und sonst nur zwei ganz lockere kurze
Einheiten am Programm.
Dann bleibt noch zu hoffen, dass es am Sonntag nicht allzu
warm wird und ich einen guten Tag erwische! Eines ist schon jetzt klar für
mich: Egal wie es am Sonntag ausgeht, ich bin stolz auf meine Leistung und
meinen Biss in den vergangenen Wochen. Wenn es diesmal mit der 2h-Marke nicht
sein sollte, dann beim nächsten Mal :-)
Ich freu mich schon, wenn ich euch berichten kann!
Liebe Grüße
Babsi
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