Mittwoch, 9. September 2015

Countdown!

Huuii! Die Uhr tickt und die letzten Tage vergehen wie im Flug. Ja, am Sonntag ist es wirklich schon so weit: Ich starte den Versuch, meinen ersten Halbmarathon unter zwei Stunden zu laufen.


Ob ich schon nervös bin?

Na was heißt! Allein beim Gedanken an Sonntag grummelt mein Magen und seit drei Tagen träume ich sogar vom Laufen. Insider munkeln, ich steiger mich in solche Dinge immer viel zu sehr rein. Aber Nervosität hat ja auch gute Seiten und macht mich immer sehr konzentriert und fokussiert. Und ganz ehrlich: ich freu mich ja echt schon riesig auf Sonntag, wenn ich endlich sehen kann, wie sehr ich mich wirklich gesteigert habe.

Die letzten Stunden vorm Wachauhalbmarathon verbringe ich jetzt noch mit gutem Essen und guten Freunden – das ist überhaupt für viele Angelegenheiten die beste Vorbereitung. Am Samstag gibt’s beispielsweise Spaghetti mit Tomatensauce und Mozzarella sowie Mohnnudeln (nicht gleichzeitig!), um die Kohlehydratreserven noch einmal so richtig aufzufüllen. Das Ganze gemeinsam mit einer Freundin, die sich geduldig noch ein letztes Mal meine Halbmarathonvorbereitungs-Geschichten anhören muss. (Danach sind es dann die „Wie-wars?“ und die „Wie-geht’s-weiter?“ Laufgeschichten).


Vorbereitung auf Hochtouren

Ich habe bereits meine Playlist für Sonntag finalisiert und eine spezielle Reihenfolge festgelegt, sodass zu jedem Laufzeitpunkt das motivierendste Lied gespielt wird. Außerdem bastle ich mir immer oldschool-mäßig ein Armband aus Papier, auf dem die Zwischenzeiten für alle 2 bis 3km aufgeschrieben stehen. So kann ich während des Rennens kontrollieren, ob ich in der geplanten Zeit liege. Meine Lieblingspowergels (Vanilla Bean, Salted Caramel und Espressolove) hab ich auch schon zurecht gelegt und das Gewand für Sonntag liegt in freudiger Erwartung am Esstisch.




wahnsinnig. motiviert.
Außerdem hab ich mir Motivations-Post-Its gebastelt, auf denen Sprüche stehen, die mich in schwachen mentalen Momenten während des Laufens anspornen. Ein paar Freunde haben mir auch Post-Its geschrieben, um mir auch bei Kilometer 18 noch ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Falls also jemand zuschauen kommt: Ich bin die Verrückte, die während des Laufens kleine Zetterl liest, wenn sie nicht gerade mit dem Bass mittrommelt oder singt.

 

Die Devise für die letzten Tage:

Früh ins Bett und keine sportlichen Höchstleistungen mehr. So stehen diese Woche nur noch eine mittlere Belastung und sonst nur zwei ganz lockere kurze Einheiten am Programm.

Dann bleibt noch zu hoffen, dass es am Sonntag nicht allzu warm wird und ich einen guten Tag erwische! Eines ist schon jetzt klar für mich: Egal wie es am Sonntag ausgeht, ich bin stolz auf meine Leistung und meinen Biss in den vergangenen Wochen. Wenn es diesmal mit der 2h-Marke nicht sein sollte, dann beim nächsten Mal :-)

Ich freu mich schon, wenn ich euch berichten kann!

Liebe Grüße
Babsi

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