Samstag, 5. September 2015

Für's Leben und Laufen gelernt

Na wer sagt’s denn? Mein Studium hat mich gut auf’s Leben vorbereitet. Und noch besser auf mein Lauftraining.


Krisenmanagement

Aufgrund der Müdigkeit der vergangenen Woche war nur sehr vereinzeltes und leichtes Training in der Regenerationswoche am Plan. Ziel war, die kleine körperliche Krise zu überwinden und wieder fit zu werden für die letzten zwei Trainingswochen vor dem Halbmarathon. Eine Woche mit ganz viel Liegen und Entspannen, viel Schlaf und ganz viel Wasser und Tee. Das Resultat: Schon am Freitag habe ich mich wieder etwas besser gefühlt und – obwohl das gar nicht am Plan stand – ein kleines Freeletics-Workout gemacht. Ab Samstag war ich dann wieder ganz die alte Babsi. 

Shareholder Relations

Die intensiven Trainingswochen haben mir deutlich gezeigt: Alleine kann man viel erreichen, mit anderen macht es aber erst richtig Spaß und man kommt noch weiter. Da wären einerseits die braven Menschen, die mich bei meinen Longjogs unterstützt haben und an meiner Seite gelaufen sind. Auch ganz wichtig: die Menschen, die ganz viel Verständnis für mein intensives Training entgegenbringen und ihren Zeitplan auf mich abstimmen. Und zu guter Letzt auch noch die Menschen, die sich die 400. Laufgeschichte von mir anhören und es immer noch interessant finden. Ja, nicht nur das, sie bringen mir sogar Anerkennung dafür entgegen und motivieren mich unglaublich. Jetzt ist es wirklich mal an der Zeit, danke zu sagen. You know who you are!

Prüfungsvorbereitung

Die letzten Tage vor dem Halbmarathon haben wirklich ein bisschen was von Prüfungsvorbereitung. Ich möchte mich bestmöglich auf den Tag selbst vorbereiten und plane die Anreise, die Playlist, das Gewand, die Verpflegung und alles, was sonst noch so dazugehört. Und wie es sich für eine echte Prüfungsvorbereitung gehört, steigt auch die Nervosität langsam an. War das Training ausreichend? Haben die heißen Tage, an denen das Laufen nicht so ganz nach Plan lief, zu viel Schaden angerichtet? Wie soll ich den Lauf am besten angehen? Und wie wird meine Tagesverfassung sein?

Mit der Nervosität steigt aber definitiv auch die Freude. Eigentlich kann ich es echt schon gar nicht mehr erwarten!

Liebe Grüße,
Babsi

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