Montag, 17. April 2017

Mein Weg zum Staffelmarathon – die Höhen und Tiefen

Ein Gastbeitrag von Running Reporter Alexandra Eichler zum Vienna City Marathon


Weihnachten 2016 – ein ganz normales Fest, oder? Im Kreise der Familie kam wieder der Staffelmarathon zur Sprache. Es wurden verschiedene Möglichkeiten durchdacht, wer mit wem laufen könnte oder, ob wir überhaupt eine Staffel aufstellen können. Ohne Entscheidung gingen wir wieder auseinander, doch abgeschlossen war das Thema noch nicht.

Tja, und so war es wenig überraschend, als sich pünktlich zum neuen Jahr ein Teil der Familie zur Familienstaffel angemeldet hatte. Darauf folgte die Frage der Familie, ob es noch eine zweite Staffel geben wird. Das war natürlich eine Herausforderung, doch eine Woche später hatte auch ich eine Staffel aufgestellt – allerdings nicht nur mit Familienmitgliedern.

Nun begann die Trainingsphase. Als ersten Schritt erstellte ich einen Trainingsplan. Grundsätzlich zählt ja der olympische Gedanke, aber ein bisschen Ehrgeiz ist schließlich auch dabei. Die Wochen verstrichen und dann kam ein Anruf: Der Läufer der ersten Strecke sagte ab. Die Gründe dafür waren für mich voll verständlich und das fehlende Staffelmitglied musste so schnell wie möglich ersetzt werden. Also entschied ich mich dafür, die erste Strecke zu laufen und konnte für die letzte Strecke ein Familienmitglied motivieren. Dann konnte es endlich losgehen. Natürlich musste aber erst mal ein neuer Plan her.

Die Herausforderung ist groß, aber ich bin davon überzeugt, dass wir das schaffen werden! Wir haben jetzt ein tolles Staffelteam auf die Beine gestellt und freuen uns schon darauf zu Laufen. Jetzt muss sich nur noch jeder auf seine Weise vorbereiten. Aber das ist wieder eine andere Geschichte… :-)

#glaubandich


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