Donnerstag, 23. Juli 2015

Laufen beim Städtetrip – top oder flop?



Letztes Wochenende war ich in Berlin auf Städtetrip. Mit im Gepäck natürlich auch die Laufschuhe, der Trainingsplan und die Gewissheit, dass es im Urlaub besonders schwer werden wird, sich frühmorgens zum Laufen aufzuraffen. Nachdem ich - als der Wecker am Samstag früh klingelte - das Training kurzerhand um einen Tag nach hinten verschoben hab, gab es am Sonntag keine Ausrede mehr. Um 5:30 Uhr war Tagwache angesagt und ich machte mich auf in den großen Innenstadt-Park von Berlin, den Berliner Tiergarten.


 
Bereits nach 2 Minuten Laufen war die Müdigkeit vergessen und ich freute mich über die herrlich erfrischenden Temperaturen und die Ruhe im Park. Da es Sonntag war, war ich um 6 Uhr fast ganz alleine im Park, bis auf haufenweise Hasen und Füchse, die sich offensichtlich nicht nur „gute Nacht“ sondern auch „guten Morgen“ sagen.



Da der Berliner Tiergarten so großartig liegt, konnte ich die frühen Morgenstunden auch zum Sightseeing nutzen und ein paar Fotos von Sehenswürdigkeiten machen. Und das ganz ohne Touristen und dafür mit malerisch aufgehender Sonne im Hintergrund. Schön war’s und ich hab es sogar bereut, nicht auch schon am Vortag diese Chance genützt zu haben.

Mein Fazit: Laufen beim Städtetrip ist absolut top! Man lernt die Stadt über neue Laufstrecken kennen und findet Plätze, die etwas abseits der Touristenzentren liegen. Und wem es die Mühe wert ist, sich auch im Urlaub einmal zeitig aus den Federn zu heben, der wird die Stadt in einem ganz neuen Licht und ohne Gedränge kennenlernen. 

Meine Laufschuhe haben jedenfalls ab jetzt einen Fixplatz im Koffer.

Liebe Grüße,
Babsi

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