Montag, 9. März 2015

Wenn es zwickt und zwackt


... und alles wehtut, dann ist dehnen angesagt! Dehnübungen bewirken normalerweise bei mir wahre Wunder und lassen alle kleineren Wehwehchen verschwinden. Wenn das aber nicht hilft, dann sollte man der Ursache lieber genauer auf den Grund gehen.


Meine Ferse tut weh

Am Sonntag vor einer Woche musste ich wegen starken Fersenschmerzen meinen Lauf nach einer guten Stunde abbrechen. Ich würde mich nicht unbedingt als wehleidig bezeichnen und ich kann mich auch nicht erinnern, wann ich das letzte Mal beim Arzt gewesen bin, aber das habe ich mir dann doch lieber anschauen lassen. Diagnose: Fersensporn auf beiden Füßen. Links spüre ich zum Glück nichts, aber am rechten Fuß hat sich das Gewebe, durch die Reizung des Fersensporns von der ungewohnten Belastung durch das Laufen in den vergangenen Wochen, entzündet.  




 

 

 

 

 

 

 

 
 
 

 

Zwangspause

Eine Woche bin ich jetzt nicht mehr gelaufen und meine Trainingseinheiten habe ich stattdessen auf dem Fahrrad und im Schwimmbad abgehalten. Da ein Fersensporn durch eine Fehlstellung des Fußes entsteht, habe ich auch alles Erdenkliche in Bewegung gesetzt um dem entgegenzuwirken: Mittlerweile trage ich orthopädische Einlagen, mache täglich Übungen um meine Fußmuskulatur zu stärken, entspanne und dehne meine Sehnen in dem ich auf Tennisbälle steige, kühle die Entzündung mit Topfenwickeln, trete Linsen um die Durchblutung und Heilung zu fördern, schmiere mich mit den verschiedensten Cremen ein und versuche so gut wie möglich meine Füße zu schonen

 

 

Es wird besser

Mit gemischten Gefühlen komme ich zum Lauftreff nach Laxenburg. Die Sonne scheint und ich freue mich auf die Bewegung im Freien und auf meine Laufgruppe. Doch ich habe Angst, dass meine Ferse wieder so sehr weh tut, dass ich den Lauf abbrechen muss. Noch dazu sollen wir heute 20 km laufen! Ich bin dennoch zuversichtlich und dank den orthopädischen Einlagen, der super Stimmung, des perfekten Wetters und der absolut besten Pacemakerin Claudia, laufen Markus und ich zum alleraller ersten Mal in unserem Leben 20 km. Das Gefühl ist überwältigend und lässt mich erahnen, was in einem Monat auf uns zukommen wird. Bis dahin werde ich weiterhin fleißig sein, aber auch auf mich aufpassen und auf meine Füße achten, schließlich müssen sie mich ja bald über die Ziellinie tragen...

Bis bald,
Alexandra

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