Mittwoch, 30. September 2015

Volle Power am Ring


Heute Morgen bin ich definitiv mit einem Lächeln aufgewacht. Nach so einem tollen Abend beim erste bank vienna night run ist das aber auch wirklich kein Wunder.


Seit der Schulzeit habe ich immer schon das Ziel gehabt, 5 km einmal unter 25min zu laufen. Hin und wieder habe ich auch gezielt darauf hintrainiert, zuletzt im Mai beim Frauenlauf, wo ich dann sage und schreibe folgende Finisherzeit hatte: 25:00,4 – ein Hundertstel-Krimi, wie man ihn sonst nur vom Schifahren kennt.

Schon den ganzen Tag war ich in freudiger Anspannung und irgendwie so zuversichtlich wie noch nie. Ich war gesund, hab mich fit gefühlt und die Temperaturen waren auch wieder in für mich angenehmere Bereiche runtergerutscht. Vorm Start noch Claudia und Markus – beides ehemalige Frontrunner – kennenzulernen, hat zusätzlich zu meiner guten Laune beigetragen. Ich erinnere mich noch an Claudia’s Aussage: „Na wennst es in 25min laufen willst, dann können wir eh gemeinsam starten. Ich würd gern unter 24min bleiben.“ Schluck!

Mit Markus und Claudia vorm Start -
da war mein Lächeln noch etwas versteinert...
Gesagt getan. Wir haben uns beim Start zu dritt eingereiht und noch ein letztes Foto gemacht. Dann um 20:10 Uhr war endlich Startschuss und …. wir spazierten erstmal in der Menschenmasse dahin. Richtig schnell laufen konnte ich erst nach ca. 150m, derart viele Sportbegeisterte waren gleichzeitig am Ring unterwegs. Die ersten beiden Kilometer waren ein richtiger Slalom-Wettkampf und ich musste unweigerlich wieder an meinen Hundertstel-Krimi denken. 

„In den ersten Kilometern musst Vollgas geben, da geht’s leicht bergab!“ schallten Claudias Worte in meinem Kopf. Überhaupt hab ich die Hälfte des Laufes an irgendwas gedacht, was Claudia gesagt hat. Irgendwie bin ich ziemlich leicht zu beeinflussen… Also: Slalom und Vollgas.

#juhuuuuuuuuuuuuuu!
Ab km 4 waren meine Kraftreserven aufgebraucht und der mentale Kampf begann. Aber irgendwie musste der Vorsprung, den ich mir jetzt rausgearbeitet hatte, doch ins Ziel zu bringen sein! Als ich den Zielbogen in der Entfernung aufleuchten sah, mobilisierte ich noch einmal all meine Kräfte. 

Und?

24‘50‘‘ sagt meine Stoppuhr. 24‘31‘‘ sagt die Urkunde. In jedem Fall: so stolz und glücklich war ich selten nach einem Lauf!

Ich hoffe, ihr seid auch zufrieden mit euch und hattet Spaß beim erste bank vienna night run 2015!

Bis bald!


Liebe Grüße,
Babsi

Freitag, 25. September 2015

Die Herbstsaison

Der Herbst ist da und die zweite Wettkampf-Saisonhälfte ist bereits voll im Gange.


In Österreich markiert der WACHAUmarathon traditionell den Start in den Laufherbst. Unsere Frontrunnerin Babsi war live dabei und mit 2:05 konnte sie zwar nicht unter der 2-Stunden-Schallmauer bleiben, aber dennoch ein super Ergebnis samt persönlicher Bestzeit abliefern! Hier könnt ihr ihren Lauf noch einmal mitverfolgen. Ich, als ihr Running-Coach freue mich, dass sie Spaß beim Lauf hatte - und vor allem darüber, dass sie vom Laufen nicht genug bekommen kann! Als nächster Lauf steht für Babsi der Wolfgangsee-Lauf am Programm.

Auch international folgt nun ein Laufhighlight auf das andere! 

Egal ob Berlin, New York, Chicago, Frankfurt oder München. Bei den großen Marathons im Herbst geht es heuer noch für viele LäuferInnen um persönliche Bestleistungen und einzigartige Erlebnisse! Hier habe ich euch ein paar Impressionen zusammengestellt:

Berlin Marathon Highlights 2014

New York Marathon Highlights 2014

Na - Lust bekommen? :-)

Schwierige Vorbereitung

Der heiße Sommer war für viele Läuferinnen und Läufer nicht gerade förderlich für die Vorbereitung auf die Herbstläufe. Die hohen Temperaturen haben oft ein geregeltes Halbmarathon- oder Marathon-Training verhindert und so sind viele mit einem Trainingsrückstand in die Herbstsaison gestartet.

Ich werde jedenfalls mit Spannung den einen oder anderen Herbstmarathon im TV mitverfolgen und halte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern fest die Daumen!

Dein Running-Coach,
Michael Buchleitner

Mittwoch, 23. September 2015

Entspannung und Spannung



Am Sonntag ist der Wachaumarathon schon wieder zwei Wochen her und – unfassbar! – ich vermisse es, nach Trainingsplan zu trainieren. :)

Relaxlauf in wunderschöner Umgebung
Eine Woche Entspannung hab ich mir natürlich schon gegönnt. Das lag vor allem auch daran, dass ich nach zwei Tagen so einen starken Muskelkater hatte, dass selbst auf der Couch platznehmen oder länger im Stehen Suppe kochen schon anstrengende Beschäftigungen waren. Nach dem intensiven Sommer wollte ich meinem Körper auch wirklich ein paar Tage komplette Ruhe gönnen und hab auf Regenerationsläufe verzichtet. Oftmals wird das ja empfohlen. Ich hab aber für mich selbst schon herausgefunden, dass ich mich mit ein paar Tagen Nicht-Laufen am wohlsten fühl und am besten regeneriere. 

Ab Freitag hab ich aber schon wieder richtig gemerkt, dass mir die Bewegung fehlt und hab zum ersten Mal seit dem Halbmarathon die Laufschuhe geschnürt. Jetzt wünsche ich mir gerade lauftechnisch nichts sehnlicher, als endlich wieder einen Plan zu haben, nachdem ich trainieren kann. Deshalb habe ich mir vorgenommen, mir auch privat einen Running-Coach zuzulegen, um laufend Trainingsbetreuung zu haben und mich weiter zu steigern.

#selfiemachenübenwirnoch #bildkippenauch
Durch die Trainingswochen im Sommer habe ich deutlich gemerkt, worin meine Stärken und Schwächen liegen und worauf ich beim Training achten muss. Allerdings finde ich es trotzdem wichtig, dass man jemanden hat, der professionellen Rat geben kann und einen unterstützt.

Schon nächste Woche steht wieder ein Lauf für mich an: Ich werde beim erste bank vienna night run starten und bin schon sehr gespannt! Wird sicher wieder ein Spaß mit so vielen anderen Menschen eine Runde in einer wunderschönen Kulisse zu laufen und das Leben ein bisschen zu genießen...

Vielleicht sieht man sich ja! :)

Liebe Grüße
Babsi

Donnerstag, 17. September 2015

Mein langsamer Weg zurück

Da saß ich nun am Sonntag abend vor dem Fernseher und habe mir betrübt die Berichterstattung über den Wachau Marathon angesehen. Ich habe schon vorher von Babsi's super Leistung gehört und auch von anderen Freunden, die mitgelaufen sind. Ich habe mich für sie alle ehrlich gefreut! Aber als ich dann den Bericht gesehen habe, war ich niedergeschlagen, dass ich selbst nicht mitlaufen konnte...


Mein schleppender Weg zurück


Ich wünschte, ich könnte Euch berichten, dass es mir schon wieder besser geht, ich schmerzfrei gehen kann und möglicherweise beim erste bank vienna night run mitlaufen kann. Aber das kann ich leider nicht. Die Schmerzen sind zwar weniger geworden und ich kann manchmal auch schon wieder fast normal gehen. Aber dann mache ich eine falsche Bewegung, und hatsche den Rest des Tages wieder dahin. Mein Weg zurück wird noch länger dauern, fürchte ich...

Ich bin zwar in Behandlung, mein Iliosakralgelenk und auch die Lendenwirbel darüber wurden mehrmals wieder eingerenkt, aber die gesamte Muskulatur im Rücken, in der Hüfte und auch im Oberschenkel ist beleidigt und blockiert. Mein sitzender Beruf hilft in dieser Situation nicht wirklich.

Meine Therapie


In Absprache mit Arzt und Physiotherapeut habe ich dennoch ganz langsam und vorsichtig wieder mit Yoga und Radfahren begonnen. Yoga hilft, den Körper und den verletzten Bereich zu lockern und zu dehnen und dabei dennoch die Körperspannung aufrechtzuhalten. Wichtig ist, dass man Yoga nicht unter Schmerzen macht, sondern es ein wenig lockerer angeht. Ich habe der Yogalehrerin im Vorfeld die Situation erklärt und sie hat mir alternative Bewegungsabläufe und Positionen gezeigt.

Beim Radfahren wird einerseits das Bein und der gesamte linke Bereich gestreckt und die Muskulatur gelockert. Andererseits ist Gehen in meiner jetzigen Situation nicht förderlich und äußerst schmerzhaft. So ist derzeit das Rad das angenehmere Fortbewegungsmittel am Weg zur Arbeit, nach Hause und zu Terminen untertags.


Leider habe ich keine besseren Neuigkeiten für euch. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Alles Liebe,
Marcus

Abschließend möchte ich noch - obwohl ich die beiden verstorbenen Läufer nicht persönlich gekannt habe - ihren Familien und Freunden mein tiefstes Mitgefühl aussprechen.

Dienstag, 15. September 2015

21,1km später...




Es ist vollbracht: Ich bin tatsächlich den Halbmarathon in der Wachau gelaufen!

Wie ihr vielleicht auf Facebook mitbekommen habt, war für mich ja schon um 5 Uhr Tagwache angesagt. Nachdem ich mein Einsermenü (Toast mit Honig und Kräutertee) für die Zugfahrt vorbereitet hatte, rüstete ich mich mit meinen Laufutensilien aus und machte mich auf den Weg zum Bahnhof Meidling. Schon die Zugfahrt mit unzähligen laufbegeisterten Menschen machte mir große Freude und ich genoss es, bei fremden Unterhaltungen über persönliche Bestzeiten, geplante Ziele und Laufgeheimtipps zu lauschen. 

Angekommen in Spitz war die Aufregung und Anspannung bei vielen spürbar. Auch ich selbst konnte es kaum noch erwarten und machte mich frühzeitig auf den Weg zum Start, um dort nach dem 1:59:59 Pacemaker Ausschau zu halten. Trainer Michael Buchleitner hatte mir geraten, mich an den dran zu hängen (leider nicht im wörtlichen Sinne) und zu versuchen das Tempo zu halten. Nach einem kurzen Aufwärmen war auch schon der Countdown zum Start zu hören und ich freute mich riesig, bei so herrlich angenehmen Temperaturen 2 Stunden laufen zu gehen.

Denkste.

Bereits nach 2km riss die Wolkendecke leider auf und die Sonne heizte hinunter. Ich war zwar rennmäßig knapp gekleidet, dennoch spürte ich schon nach wenigen Minuten, dass es für mich persönlich eine Hitzeschlacht werden würde. Kilometer um Kilometer wurden abgespult und bald schon merkte ich, dass ich es bei den Temperaturen nicht schaffen würde, das schnelle Pacemaker-Tempo 21km lang mitzuhalten. Nach 10km fühlte ich mich nicht mehr gut und beschloss, mein eigenes Ding zu machen und die restliche Strecke so gut es geht zu genießen.

Wie geschafft ich nach den anstrengenden Trainingswochen im Sommer und der Hitze während des Laufs wirklich war, machte sich deutlich bemerkbar. „Nur noch 1km, dann lässt du dich abholen“ war immer wieder mein Gedanke. Viele kleine Motivationszettel später fand ich schließlich folgenden Spruch:

Every accomplishment starts with the decision to try.

Dann wurde mir klar, wie großartig meine bisherige Leistung war. Ich hatte genau das getan: Ich hab mir im Juni ein Ziel gesteckt und hab’s einfach mal versucht! Am Ende stand dann 2:05:44 auf der Uhr und ich war einfach nur glücklich und dankbar, im Ziel zu sein.
Auch wenn man auf den ersten Blick nun leicht behaupten kann, ich hätte mein Zeit-Ziel nicht erreicht, sehe ich selbst das ganz anders. Ich finde, ich kann richtig stolz sein.


  1. Ich habe meine Halbmarathon-Bestzeit um ganze 6 Minuten in nicht einmal 3 Monaten verbessert. Das ist in so kurzer Zeit keine Selbstverständlichkeit!
  2. Der heiße Sommer hat das Training sehr umständlich und anstrengend gemacht. Dennoch hab ich nicht aufgegeben und bin Morgen für Morgen früh aus den Federn gestiegen und hab mir die Laufschuhe geschnürt. 
  3. Die Bedingungen in der Wachau waren absolut nicht ideal für mich. Wer mich kennt, weiß, dass ich – wie zugegebenermaßen nur sehr wenige Menschen – Kälte und Winter liebe und meine Bestzeiten immer in der kalten Jahreszeit laufe. Und wer weiß, was mit 10 Grad weniger und ohne 19km lang pralle Sonne noch so alles drin gewesen wäre… 
  4. Die 11km mentale Schlacht nachdem ich den Pacemaker verlassen habe, haben mich sehr stark gemacht. Wenn ich es schaffen kann, mich in der Hitze und körperlich fertig noch ans Ziel zu bringen, dann kann ich einen Lauf bei besseren Bedingungen viel entspannter angehen. 
  5. Ich freu mich schon jetzt ungemein auf den nächsten Halbmarathon, wo ich wieder den Versuch starte, die 2h-Marke zu knacken.
Jetzt genieße ich aber erstmal eine ruhige Pausenwoche und hoffe, mich bald wieder ohne Muskelkater normal niedersetzen zu können.

Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass mir die schrecklichen Todesfälle während des Wachaumarathons wieder einmal vor Augen geführt haben, was im Leben wirklich zählt. Deshalb bin einfach nur dankbar, dass es mir gesundheitlich so gut geht und ich das Rennen verletzungsfrei beenden konnte.

Ich hoffe, auch ihr wart beim Wachaumarathon erfolgreich und seid verletzungsfrei und gesund ins Ziel gekommen!


Alles Liebe,
Babsi

Freitag, 11. September 2015

Und dann hat es einfach „Knack“ gemacht …

Da trainiert man in der ärgsten Sommerhitze vier Mal die Woche, steht um halb sechs Uhr morgens auf, motiviert sich voll, befindet sich in der Form seines Lebens und dann passiert das…

Ein Foto vom Lauf, nachdem es passiert ist
Eine Woche vor dem Start springt mir das Kreuzbein raus, verursacht dabei eine ISG-Blockade und ich kann nicht mehr Laufen. Nein, nicht nur nicht mehr Laufen, sondern auch nicht wirklich gescheit gehen.

Dabei ist es auch nicht beim Laufen selbst passiert, sondern erst danach, als ich vom Training nach Hause gefahren bin. Meine Muskeln waren durch das Training weich und aufgewärmt und dann: Eine blöde Bewegung beim Aussteigen aus dem Auto - ein Knacks, ein Ziehen, das wars. Mehr nicht.

Anfangs dachte ich mir auch nichts dabei, da es auch nicht weh tat, sondern habe meine Dehnungsübungen gemacht. Die Probleme begannen erst im Laufe des Tages, langsam und immer schmerzvoller.

Ein Besuch beim Orthopäden, der es mir wieder einrenkte, und Behandlungen durch Massagen halfen zwar kurzzeitig, aber bei der nächsten Gelegenheit sprang es wieder raus und der gesamte Bereich Kreuzbein/Hüfte/Oberschenkel ist dermaßen beleidigt und tut so weh, dass ich kaum gehen kann.

Gemeinsam mit dem Running-Coach Michael Buchleitner habe ich versucht das Ganze durch Übungen zu lockern, damit ich am Sonntag doch starten kann. Und bei der Startnummernausgabe hatte ich noch die Hoffnung, dass es vielleicht noch klappt, aber jetzt - 2 Tage vor Start - muss ich es einsehen: Es geht einfach nicht. Egal, wie sehr du willst und dich darauf freust - wenn der Körper nicht kann, geht es einfach nicht.

Leider habe ich keine besseren Neuigkeiten und hoffe, dass ich wenigstens zum erste bank vienna night run wieder halbwegs fit bin, damit ich bei dem Lauf mitlaufen kann.

Ich wünsche euch allen jedenfalls viel Spaß am Sonntag bei eurem Lauf und drücke euch ganz fest die Daumen, dass Ihr eure Ziele, die Ihr euch gesteckt habt, auch erreicht!

Alles Liebe,
Marcus

Mittwoch, 9. September 2015

Countdown!

Huuii! Die Uhr tickt und die letzten Tage vergehen wie im Flug. Ja, am Sonntag ist es wirklich schon so weit: Ich starte den Versuch, meinen ersten Halbmarathon unter zwei Stunden zu laufen.


Ob ich schon nervös bin?

Na was heißt! Allein beim Gedanken an Sonntag grummelt mein Magen und seit drei Tagen träume ich sogar vom Laufen. Insider munkeln, ich steiger mich in solche Dinge immer viel zu sehr rein. Aber Nervosität hat ja auch gute Seiten und macht mich immer sehr konzentriert und fokussiert. Und ganz ehrlich: ich freu mich ja echt schon riesig auf Sonntag, wenn ich endlich sehen kann, wie sehr ich mich wirklich gesteigert habe.

Die letzten Stunden vorm Wachauhalbmarathon verbringe ich jetzt noch mit gutem Essen und guten Freunden – das ist überhaupt für viele Angelegenheiten die beste Vorbereitung. Am Samstag gibt’s beispielsweise Spaghetti mit Tomatensauce und Mozzarella sowie Mohnnudeln (nicht gleichzeitig!), um die Kohlehydratreserven noch einmal so richtig aufzufüllen. Das Ganze gemeinsam mit einer Freundin, die sich geduldig noch ein letztes Mal meine Halbmarathonvorbereitungs-Geschichten anhören muss. (Danach sind es dann die „Wie-wars?“ und die „Wie-geht’s-weiter?“ Laufgeschichten).


Vorbereitung auf Hochtouren

Ich habe bereits meine Playlist für Sonntag finalisiert und eine spezielle Reihenfolge festgelegt, sodass zu jedem Laufzeitpunkt das motivierendste Lied gespielt wird. Außerdem bastle ich mir immer oldschool-mäßig ein Armband aus Papier, auf dem die Zwischenzeiten für alle 2 bis 3km aufgeschrieben stehen. So kann ich während des Rennens kontrollieren, ob ich in der geplanten Zeit liege. Meine Lieblingspowergels (Vanilla Bean, Salted Caramel und Espressolove) hab ich auch schon zurecht gelegt und das Gewand für Sonntag liegt in freudiger Erwartung am Esstisch.




wahnsinnig. motiviert.
Außerdem hab ich mir Motivations-Post-Its gebastelt, auf denen Sprüche stehen, die mich in schwachen mentalen Momenten während des Laufens anspornen. Ein paar Freunde haben mir auch Post-Its geschrieben, um mir auch bei Kilometer 18 noch ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Falls also jemand zuschauen kommt: Ich bin die Verrückte, die während des Laufens kleine Zetterl liest, wenn sie nicht gerade mit dem Bass mittrommelt oder singt.

 

Die Devise für die letzten Tage:

Früh ins Bett und keine sportlichen Höchstleistungen mehr. So stehen diese Woche nur noch eine mittlere Belastung und sonst nur zwei ganz lockere kurze Einheiten am Programm.

Dann bleibt noch zu hoffen, dass es am Sonntag nicht allzu warm wird und ich einen guten Tag erwische! Eines ist schon jetzt klar für mich: Egal wie es am Sonntag ausgeht, ich bin stolz auf meine Leistung und meinen Biss in den vergangenen Wochen. Wenn es diesmal mit der 2h-Marke nicht sein sollte, dann beim nächsten Mal :-)

Ich freu mich schon, wenn ich euch berichten kann!

Liebe Grüße
Babsi