Freitag, 1. Juni 2018

Der „hitzebeständige Ernährungsplan“

An heißen Tagen heißt es einen kühlen Kopf zu bewahren. Im letzten Blog gab es an dieser Stelle bereits Tipps, wie man sein Training auch im Sommer gut über die Bühne bringt. Um aber auch bestmöglich für die Bewegung gerüstet zu sein, benötigen wir einen „hitzebeständigen Ernährungsplan“. Grundsätzlich sollten an heißen Tagen deftige und üppige Speisen eher gemieden werden, denn speziell bei Hitze machen fettreiche Speisen richtig träge. Dann fehlt somit auch der Antrieb für unser Training. Um die Verdauung und somit auch den Körper weniger zu belasten, sind eher kleinere Portionen über den Tag verteilt zu empfehlen.

Mediterrane Küche bevorzugt
Obst und Gemüse stehen in Sachen Ernährung natürlich immer hoch im Kurs - bei hohen Temperaturen sind sie als Rohkost ganz besonders zu empfehlen (sofern man keine Verdauungsprobleme hat). Ein guter Anhaltspunkt ist hier auch die mediterrane Küche – neben Obst und Gemüse sind Fisch, Nudelgerichte und frische Kräuter sehr beliebt. Viele Speisen weisen zudem einen hohen Wassergehalt auf - ein weiterer Pluspunkt.

Auf Flüssigkeitsbilanz achten
Von besonders großer Bedeutung an heißen Tagen ist auf eine optimale Flüssigkeitsbilanz zu achten. Eine Grundregel besagt, dass man möglichst schon vor dem Durst trinken soll, denn dieser ist bereits ein erstes Anzeichen von Flüssigkeitsmangel. Wasser ist natürlich der perfekte Durstlöscher, in Kombination mit wichtigen Mineralstoffen aber noch viel effektiver. Und so eignet sich natürliches Mineralwasser, das auch Magnesium und Natrium enthält, besonders gut. Alkohol und Koffein sind an heißen Tagen hingegen mit Vorsicht zu genießen!
Es stellt sich auch immer wieder die Frage ob kaltes oder warmes Wasser besser sei? Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen – wenn das Wasser zu kalt ist, wird der Körper gefordert, Energie bereitzustellen, da es auf Körpertemperatur erwärmt werden muss.

Kühlende Lebensmittel für heiße Tage
In Sachen kühlende Wirkung ist die Wassermelone meist Spitzenreiter unter den Lebensmitteln. Die zur Familie der Kürbisse gehörende Frucht reduziert innere Hitze im Verdauungstrakt. Auch Joghurt hat eine stark kühlende Wirkung. Dieses kann in einem Verhältnis von 1:1 auch mit Mineralwasser gemischt werden – so entsteht Lassi, das durch die unterschiedlichsten Früchte aufgepeppt werden kann. Beim Gemüse steht die Gurke mit ihrem extrem großen Wasseranteil ganz oben auf der Liste – ebenso Paradeiser und Paprika. Die Zitrusfrüchte Orangen, Zitronen und Limetten sorgen ebenfalls für Abkühlung und eignen sich perfekt zur Zubereitung von erfrischenden Getränken. Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht wie ein perfektes Sommergetränk aussieht – Grüner Tee eignet sich durch seine kühle, thermische Wirkung besonders gut und kann auch als „Kaltwassertee“ zubereitet werden.

Bei Fragen zu meinen persönlichen Erfahrungen zu diesem Thema, könnt ihr euch jederzeit gerneunter schritti@runningschritti.at bei mir melden! 


Euer Running Schritti

Für weitere Tipps und Tricks könnt ihr gerne auf der Webseite unseres Lauf-Experten Running Schritti vorbeischauen. 😉
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