Donnerstag, 18. Oktober 2018

Powerfood im Herbst


Der Herbst und seine Boten bieten unzählige Möglichkeiten Genuss und Vielfalt in der Küche zu vereinen. Und mit hochwertigen Lebensmitteln kann der Körper spielend einfach gegen fiese Erkältungskrankheiten gewappnet werden. Es muss nicht Kürbis oder Apfel sein, wir stellen euch weitere Herbstköstlichkeiten vor, die Beachtung am Menüplan finden sollten.


Kohlrabi
Der Kohlrabi ist die gesündere Alternative zur Kartoffel. Dank der hohen Nährstoffdichte lassen sie den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen und somit kann beispielsweise Diabetes vorgebeugt werden. Ob roh oder zart gedünstet, als Gemüsebeilage ist Kohlrabi einfach unschlagbar.

Kohlsprossen
Kohlsprossen wurden erstmals vor rund 100 Jahren in der Gegend um Brüssel angebaut. Deshalb werden sie neben Rosen- oder Sprossenkohl auch Brüsseler Kohl genannt. Sie liefern Ballaststoffe und enthalten Enzyme, die das Entstehen von Krebszellen verhindern können. Kohlsprossen sind sehr sättigend und daher perfekt als Suppe oder Beilage geeignet.

Pastinake
Die Pastinake schmeckt nussig-süß und ist reich an Folsäure, Vitamin C und Kalium, daher trägt sie zur Nährstoffversorgung des Körpers bei. Ähnlich wie Karotten wird die Gemüsesorte für Aufläufe, Suppen und Pürees verwendet.

Süßkartoffel
Aus der modernen Küche kaum noch wegzudenken ist die Süßkartoffel. Mit dem Erdapfel ist die Süßkartoffel nur entfernt verwandt. Unsere heimische Kartoffel ist ein Nachtschattengewächs, die Süßkartoffel gehört zu den Windengewächsen. Sie ist reich an Kalium, das den Wasserhaushalt im Körper reguliert. Ob als Püree, als Beilage oder frittiert, die Süßkartoffel ist sehr vielfältig einsetzbar.

Mandarine
In jedem Nikolaus-Sackerl und perfekt als Snack für unterwegs: die Mandarine. Der Pflanzenstoff Nobiletin gilt als Schlankmacher und ist neben Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium und Magnesium in der kleinen orangen Frucht enthalten. Übrigens steckt in den weißen Fäden zwischen den Fruchtstücken sehr wertvolle Ballaststoffe.

Birne
Birnen sind reich an Vitamin C und dem Spurenelement Kupfer. Beide regen das Immunsystem an und wirken entzündungshemmend. Zudem wirken die Ballaststoffe in Birnen verdauungsfördernd. Das Obst kann roh verzerrt oder auch in Kuchen oder Suppen verarbeitet werden.

Weintraube
Mit besonders vielen Vitalstoffen (Vitamin B1, B2, B12 und Vitamin C) tragen Weintrauben zur Blutbildung bei und fördern den Fettstoffwechsel. In der Küche passen sie in das Müsli, zum Haferbrei oder einfach in den Salat.

Lasst uns in den Kommentaren wissen, welches euer liebstes Powerfood im Herbst ist und welche Rezepte ihr damit parat habe!
Euer Erste Bank Sparkasse Running-Team

Dienstag, 2. Oktober 2018

Tipps für das Herbsttraining


Für regelmäßige Läufer wird der Herbst oft zu einer Herausforderung. Es wird früher dunkel, die Temperaturen sinken – solche Ausreden werden dann ganz schnell herangezogen und die Lust am Laufen geht verloren. Doch das muss nicht sein. Wer sich ständig die positiven Aspekte einer kurzen Trainingseinheit vor Augen hält, wird dieses auch nachweislich öfter umsetzen. Auch das gemeinsame Training mit Freunden oder Bekannten kann die Motivation steigern. Denn wer sich erst einmal zum Lauftreff verabredet hat, wird so schnell nicht mehr absagen.

Besonders wichtig ist die richtige Vorbereitung beim Laufen im Herbst. Nicht selten kommt es in den letzten Monaten des Jahres zu Unfällen und Verletzungen, weil nasses Laub, Schnee oder die falsche Ausrüstung zu einem Gesundheitsrisiko werden. Wir empfehlen daher vor dem Losstarten ein paar Punkte zu beachten:

  • Vor dem Lauf: Bei Kälte ist es für die Muskulatur besonders wichtig gut aufgewärmt zu sein. Es reicht schon ein 15-minütiges Programm, um den Körper auf Temperatur zu bringen.
  • Atmung: Draußen sollte auf die richtige Atmung Wert gelegt werden. Die kühle Luft sollte durch die Nase und nicht durch den Mund eingeatmet werden, da dort schnell die Schleimhäute austrocknen.
  • Nach dem Lauf: Nach der Einheit ist es wichtig, schnell wieder in eine warme Umgebung zu kommen. Schnell rein in trockene, vorgewärmte Kleidung und den Körper wieder aufheizen.
Auch die Ausrüstung sollte an die Außentemperaturen angepasst werden. Das gestaltet sich im Herbst wesentlich schwerer als im Sommer. Experten empfehlen das Zwiebelprinzip, also viele Schichten übereinander anzuziehen. So kann schnell auf Temperaturänderungen reagiert werden: Wenn es wärmer wird, kommt einfach eine Schicht weg. Doch Vorsicht! Zu warm sollte man sich auch nicht kleiden, da es sonst zu einem Hitzestau oder schlimmstenfalls einem Kreislaufkollaps kommen könnte. Zu einer guten Ausrüstung zählen noch Mütze, Handschuhe und natürlich die richtigen Laufschuhe mit griffigem Profil.

Trotz der Kälte darf das Trinken nicht vernachlässigt werden. Denn auch wenn sich der Durst nicht so bemerkbar macht wie im Sommer, braucht der Körper ausreichend Flüssigkeit. Heiße Getränke halten den Körper außerdem länger warm. Nicht zu vernachlässigen sind zudem die richtige Ernährung und ausreichend Schlaf, denn mit einem ausgeruhten Körper läuft es sich gleich viel besser 😉