Dienstag, 14. März 2017

Wann man den Durst löschen sollte...

Trinken gehört ebenso zum Laufen wie die richtige Bekleidung und Laufschuhe. Doch wann sollte man eigentlich trinken? Wir versuchen eine kleine Hilfestellung zu geben.

Vor einem Lauf sollte man bereits genügend Flüssigkeit zu sich nehmen, um gut hydriert hineinstarten zu können. Nach dem Lauf lechzt der Körper meist schon von alleine nach Flüssigkeit. Diesem Wunsch sollte man auch nachkommen. Am besten mit Wasser oder Getränken, die beispielsweise Kohlenhydrate enthalten. Saft-Wasser-Mischungen eignen sich nach einem Lauf perfekt zum Auffüllen des Flüssigkeitsspeichers.

Wer für gewöhnlich mit einer Trinkflasche „bewaffnet“ losläuft sollte eines beachten: Für eine Laufdauer unter 45 Minuten ist keine Flüssigkeitszufuhr während des Laufens notwendig. Vorausgesetzt, man hat im Vorfeld auch schon entsprechend Wasser oder ähnliches zu sich genommen. Ab einer Stunde macht es allerdings Sinn, eine Trinkflasche bei sich zu haben.

Also, trinken nicht vergessen und #glaubandich!


Montag, 6. März 2017

Lauftipps für Frauen

Anlässlich des 8. März und dem damit verbundenen Weltfrauentag widmen wir diesen Blog ganz Lauftipps für Frauen. 

Tipp 1: Kein Grund für Zurückhaltung

Auf lange Distanzen sind Frauen dem männlichen Geschlecht voraus. Denn durch die bessere Fettverwertung ist es Frauen leichter möglich, längere Strecken zu laufen. Deshalb gilt: Keine Angst davor, an die übliche Laufstrecke mal ein paar Kilometer dranzuhängen.

Tipp 2: Auf die innere Stimme hören

Eine der größten weiblichen Waffen ist die innere Stimme. Frauen können sich von Natur aus ihre Kräfte besser einteilen und laufen grundsätzlich auch gleichmäßiger und kraftsparender.

Tipp 3: Krafttraining kann nicht schaden

Frauen haben im Durchschnitt über zehn Prozent weniger Muskelmasse als Männer. Deshalb ist es für leidenschaftliche Läuferinnen ratsam, nicht nur Kondition, sondern auch Muskeln aufzubauen. Beim nächsten Wettkampf wird es sich bezahlt machen.

Tipp 4: Den hohen Pulsbereich nutzen

Das Herz einer Frau schlägt schneller als das männliche, was den Frauen ermöglicht, in höheren Pulsbereichen zu trainieren. Als Richtwert für den Maximalpuls gilt die Berechnungsgrundlage des Sportwissenschaftlers Winfried Spanaus: 226 minus Lebensalter in Jahren.

Tipp 5: Dehnbarkeit zu Nutze machen

Aufgrund des dehnbareren Bindegewebes sind Frauen generell beweglicher als ihre männlichen Mitläufer. Damit die Beweglichkeit auch erhalten bleibt, muss man etwas dafür tun. Am besten sind Dehnübungen nach dem Laufen für die belastete Muskulatur. Das mindert zudem auch das Verletzungsrisiko.

Tipp 6: Frauenfüße sind anders

Vergleicht man gleich lange Frauen- und Männerfüße, so haben die der Frauen im Schnitt ein um etwa 30 Prozent geringeres Volumen. Damenlaufschuhe passen sich diesen Bedürfnissen an, und haben nicht einfach nur eine andere Farbe.

Tipp 7: Der Sport-BH ist ein Muss

Normale Alltags-BHs sitzen meist zwar enger, bieten allerdings nicht die nötige Unterstützung. Keine Läuferin sollte auf einen Sport-BH verzichten, egal wie groß oder klein ihre Oberweite ist. Mit einem Sport-BH läuft es sich einfach leichter und bequemer.

Tipp 8: Rotes Fleisch und Linsen auf den Speiseplan

Studien zeigen, dass mehr als die Hälfte aller Läuferinnen an Eisenmangel leidet. Die Folge sind Müdigkeit und schlechte Ausdauerleistungen. Einfache Lösung: Mageres rotes Fleisch, dunkles Geflügelfleisch und Linsen, sie sind ideale Eisenlieferanten für den Körper. Die Energiezufuhr wird außerdem durch ein Glas Orangensaft pro Tag, das reich an Vitamin C ist, zusätzlich unterstützt.

Tipp 9: Kalzium als Knochenschutz

Sportliche Aktivitäten wie Laufen und Gewichtstraining festigen zwar die Knochenstruktur, doch Läuferinnen, die zu Amenorrhö (häufiges Ausbleiben der Periode) neigen, können als Folge eines niedrigeren Östrogenspiegels trotz regelmäßigen Trainings Knochenmasse verlieren. Durch eine hohe Kalzium- und Proteinaufnahme kann man diesem Effekt entgegenwirken.

Tipp 10: Menstruationsbeschwerden davonlaufen

Laut Studien haben durchtrainierte Läuferinnen weniger Probleme mit der Monatsblutung als Nichtsportlerinnen. Ein leichtes Training kann sogar Unterleibsschmerzen entgegenwirken. Wer während der Periode nicht auf das Laufen verzichten möchte, sollte jedoch viel trinken und auf ein reichhaltiges Frühstück achten. Der Wasser- und Kalorienbedarf steigt während dieser nämlich Zeit an.


#glaubandich