Freitag, 11. September 2015

Und dann hat es einfach „Knack“ gemacht …

Da trainiert man in der ärgsten Sommerhitze vier Mal die Woche, steht um halb sechs Uhr morgens auf, motiviert sich voll, befindet sich in der Form seines Lebens und dann passiert das…

Ein Foto vom Lauf, nachdem es passiert ist
Eine Woche vor dem Start springt mir das Kreuzbein raus, verursacht dabei eine ISG-Blockade und ich kann nicht mehr Laufen. Nein, nicht nur nicht mehr Laufen, sondern auch nicht wirklich gescheit gehen.

Dabei ist es auch nicht beim Laufen selbst passiert, sondern erst danach, als ich vom Training nach Hause gefahren bin. Meine Muskeln waren durch das Training weich und aufgewärmt und dann: Eine blöde Bewegung beim Aussteigen aus dem Auto - ein Knacks, ein Ziehen, das wars. Mehr nicht.

Anfangs dachte ich mir auch nichts dabei, da es auch nicht weh tat, sondern habe meine Dehnungsübungen gemacht. Die Probleme begannen erst im Laufe des Tages, langsam und immer schmerzvoller.

Ein Besuch beim Orthopäden, der es mir wieder einrenkte, und Behandlungen durch Massagen halfen zwar kurzzeitig, aber bei der nächsten Gelegenheit sprang es wieder raus und der gesamte Bereich Kreuzbein/Hüfte/Oberschenkel ist dermaßen beleidigt und tut so weh, dass ich kaum gehen kann.

Gemeinsam mit dem Running-Coach Michael Buchleitner habe ich versucht das Ganze durch Übungen zu lockern, damit ich am Sonntag doch starten kann. Und bei der Startnummernausgabe hatte ich noch die Hoffnung, dass es vielleicht noch klappt, aber jetzt - 2 Tage vor Start - muss ich es einsehen: Es geht einfach nicht. Egal, wie sehr du willst und dich darauf freust - wenn der Körper nicht kann, geht es einfach nicht.

Leider habe ich keine besseren Neuigkeiten und hoffe, dass ich wenigstens zum erste bank vienna night run wieder halbwegs fit bin, damit ich bei dem Lauf mitlaufen kann.

Ich wünsche euch allen jedenfalls viel Spaß am Sonntag bei eurem Lauf und drücke euch ganz fest die Daumen, dass Ihr eure Ziele, die Ihr euch gesteckt habt, auch erreicht!

Alles Liebe,
Marcus

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