Donnerstag, 1. Dezember 2016

Laufbekleidung

"Mit der richtigen Laufbekleidung macht Laufen noch mehr Spaß"



Um deine Leistung bei allen Wetterverhältnissen zu verbessern haben die Hersteller von Laufbekleidung spezielle Textiltechnologien entwickelt. Das Ziel aller Hersteller ist es, mit speziellen Textilgeweben die Feuchtigkeit von der Haut weg zu leiten und so deinen Körper angenehm trocken zu halten.

Für Lauftextilien eignen sich verschiedenste Polyester-Fasern am besten. Einerseits sind Polyester-Fasern leicht und dehnbar, andererseits leiten sie durch die richtige Verarbeitung die Feuchtigkeit vom Körper. 


Feuchtigkeitstransport und Atmungsaktivität

Kleine Mikrokanäle nehmen den Schweiß auf und geben ihn über die Gewebestruktur an die Außenseite der Kleidung ab, wo die Feuchtigkeit dann verdampft. Das Ziel von Sommer Lauftextilien ist es, das körpereigene Kühlungssystem zu unterstützen. Dabei bleibt auf der Haut ein dünner Schweißfilm zurück, der den Körper angenehm kühlt, der Rest der Feuchtigkeit wird nach Außen weitergeleitet. Wichtig für die perfekte Funktion der Sommertextilien ist, dass die Textilien atmungsaktiv, schnell trocknend und leicht sind.


Wärmende Laufbekleidung

Bei kühlen Temperaturen ist es wichtig, dass dein Körper warm bleibt ohne zu überhitzen. Bei wärmenden Lauftextilien ist meistens die Innenseite der Kleidung strukturiert bzw. aufgeraut. Ziel der Struktur ist es warme Luft zu speichern und so den Körper warm zu halten. Die Textilien sind aber dennoch atmungsaktiv und transportieren den Schweiß an die Kleidungsoberfläche.  


Kleidung bei Regen und Wind

Regen und Wind können den Körper sehr schnell auskühlen lassen. Wichtig ist, eine Jacke zu tragen die den Wind davon abhält, ungehindert an deinen Körper zu gelangen und den Regen abblockt.
Mittlerweile gibt es großartige Membranen am Markt, die dich effizient vor Regen schützen aber dennoch atmungsaktiv sind. Generell ist aber festzustellen, je dichter eine Regenjacke umso größere Abstriche muss man bei der Atmungsaktivität hinnehmen.

Das perfekte Bekleidungs-System für Läufer

bei warmen Temperaturen: Weniger ist bei Hitze mehr. Ein Shirt und eine Short reichen vollkommen. Wichtig ist, dass die Kleidung atmungsaktiv ist. Solltest du empfindliche Haut haben, achte auf den Verlauf der Nähte und ob diese reiben könnten. Auch die verschiedenen Innenstrukturen der Kleidung können unter Umständen bei langen Läufen die Haut irritieren. Gute Laufsocken helfen dir Blasenbildung vorzubeugen. Laufsocken sitzen passgenauer und leiten die Feuchtigkeit nach Außen. Deine Füße bleiben so länger trocken und die Socken scheuern so nicht an der Haut.


bei kalten Temperaturen: Ist es kalt, sind mehrere Schichten an Kleidung zu empfehlen. Eng anliegende wärmende Baselayer helfen die Wärme am Körper zu halten. Oft reicht dann darüber eine wind- und wasserabweisende Jacke aus. Je kälter es ist, desto mehr Schichten kannst du tragen. Wird dir dann doch zu warm, kannst du die eine oder andere Schicht ja wieder ausziehen. 


Für die aktuellen Temperaturen wurde jüngst ein ebenfalls interessanter Beitrag an anderer Stelle veröffentlicht: "Schwitzen oder Frieren"


Alles Liebe


Euer Running-Coach


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