Donnerstag, 29. Januar 2015

Die erste Woche mit Höhen

... und einer kleinen Tiefe

Nun bin ich seit einer Woche endlich unter Kontrolle, zumindest was mein Lauftraining betrifft.

Los gegangen ist es mit einer erfreulichen Einheit. Langsam und kurz :-), also kürzer, als meine letzten unkontrollierten Trainingseinheiten. Aber: So wie es am Zettel steht, so wird's gemacht. Zwei Tage später folgen die ersten Steigerungsläufe: Ich habe mich im Rahmen einer der letzten Runden für eine Strecke mit gleichmäßig angeordneten Laternen entschieden, um beim Beschleunigen, Geschwindigkeithalten und Langsamerwerden schön die Übersicht behalten zu können.

1. Steigerungslauf - gescheitert

Die "Laufbahn" für die Steigerungsläufe
Nach ca. 2 km bei verordneter Pulsfrequenz "leicht" war es dann an der Zeit, den ersten Steigerungslauf durchzuführen. Und es ging gleich ordentlich schief.

Losgelaufen, beschleunigt, auf den Schritt geachtet und dabei wahrscheinlich das Wichtigste vergessen, das Atmen. Auf halber Strecke der ersten Steigerungseinheit war ich total außer Atem, ich musste sogar einige Meter gehen.





Aber durch einen kleinen Rückschlag lässt sich ein Frontrunner nicht aus der Bahn werfen!
Bei den 4 weiteren Abfolgen habe ich bei der Geschwindigkeit ein wenig zurückgenommen um auf den Laufstil und den Schritt zu achten - siehe da - es klappt.
Morgen ist die nächste Einheit dran.


Wirklich erfrischend war das Intervall laufen leicht - mittel - leicht, jeweils 20 Minuten.

Ich wählte eine gerade Strecke und hatte vor, nach der Hälfte der verstrichenen Zeit umzukehren. Keine Ablenkung durch Streckenwahl zulassen. Ich musste mich zwar anfangs doch einigermaßen konzentrieren im Pulsbereich zu bleiben, erst nicht zu schnell, nach 20 Minuten nicht zu langsam. Und nach weiteren 20 Minuten wieder zurückschalten auf den langsamen Gang. Überraschenderweise war die langsamere Einheit am Rückweg viel leichter zu bewältigen als am Hinweg.


Der Laufmoment

Und plötzlich ertappe ich mich dabei, gar nicht mehr ans Laufen zu denken. Alles funktionierte, es waren noch genügend Reserven spürbar, der Heimweg würde sicher klappen. Ich schaffte es, die letzten Minuten richtig zu genießen, das Vertrauen in die Beine wuchs, es lief einfach richtig gut!
Ich hatte meinen ersten Moment "Spaß am Laufen".

Ich freue mich darauf, meine Fortschritte weiter zu beobachten und noch viele Laufmomente zu haben.

Bis bald,
Markus

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