Samstag, 29. August 2015

Die andere Seite

Nicht immer macht Wettkampfvorbereitung Spaß...

Dieser Satz beschreibt wohl meine Erfahrungen der vergangenen zwei Wochen am besten.  Ich trainiere wochenlang brav nach Plan und plötzlich kommt es zu einem Einbruch. Ich erreiche nicht mal mehr annähernd meine Geschwindigkeit oder mein Pulslevel der vorigen Wochen und bin hundemüde. Zum Teil sogar so hundemüde, dass mein Körper bei normalen Alltagstätigkeiten einfach nicht mehr so lange stehen kann oder ich nach dem Laufen 5 Minuten im Vorzimmer liege, bis ich es überhaupt in die Dusche schaffe.
#hinundwiederkommtmirtrotzdemeinLächelnaus

„Der Running-Coach wird’s schon richten“ war also die stille Hoffnung. Wirklich richten konnte er es zwar leider nicht, aber er konnte es zumindest plausibel erklären und mich beruhigen:

Ich trainiere in einem der heißesten Sommer deutlich öfter als ich es gewohnt bin und mit einer viel höheren Intensität. Die große Hitze macht nicht nur Laien wie mir, sondern auch Profisportlern stark zu schaffen und die wenigsten sind derzeit auf dem Level, auf dem sie gerne wären.
#nachziehenlassen

Doch die Hitze ist nicht nur während des Trainings ein Problem. Durch die hohen Temperaturen erholt man sich tagsüber kaum und schläft auch deutlich schlechter. Da das Training in den frühen Morgenstunden noch am erträglichsten ist, muss man zusätzlich noch früher aufstehen und verliert wieder ein paar Stunden Erholung.

Dass es nicht nur mir so geht, sondern auch viele andere dieselben Erfahrungen haben, hat mich sehr beruhigt. Jetzt lautet die Devise: Ganz viel Wasser trinken und ganz viel schlafen.

Memo an mich selbst: Bei der nächsten Wohnung WC direkt neben der Couch platzieren ;-)

Liebe Grüße,
Babsi

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