Donnerstag, 6. August 2015

Markenware vs. „Billigsdorfer“


Laufbekleidung

mein Lieblings-Laufoutfit
Ich bin ein kleiner Sparefroh und gebe gerade für Bekleidung ungern viel Geld aus. Bei Laufbekleidung bin ich der Meinung, dass jedoch die Funktionalität im Vordergrund stehen sollte. Das ist mir dann auch ein paar Euros mehr wert. So achte ich zum Beispiel beim Kauf darauf, aus welchem Material die Bekleidung ist und ob sie kleine Taschen hat, in denen der Wohnungsschlüssel oder Ipod verstaut werden können. Da mir sehr schnell sehr heiß wird – gerade bei diesen Temperaturen – muss das Material atmungsaktiv sein und locker sitzen. Außerdem betrachte ich immer die Nähte, da ich gerade bei längeren Läufen schon so manche wunde Stellen aufgrund von schlecht angebrachten Nähten bekommen habe.

Ob dann am Shirt Nike, Under Armour, Adidas oder irgendeine unbekannte Marke steht, ist für mich eher Nebensache. In meinem Kleiderschrank findet man daher sowohl Marken-Funktionskleidung als auch Günstiges von Hofer, Eduscho oder H&M. Zufrieden bin ich mit allem gleichermaßen und konnte keine drastischen Unterschiede zwischen Markenware und „Billigsdorfer“ feststellen. Solange die Verarbeitung gut ist, passt es für mich. Schönheitscontest muss man ja während des Laufens keinen gewinnen.

Das richtige Schuhwerk

Bei den Schuhen hört sich für mich das Sparefroh-Dasein allerdings auf. Geiz bei der Qualität der Schuhe geht nämlich wirklich zu Lasten der Gesundheit. Natürlich muss es auch hier nicht immer das Modell um knappe 200 Euro sein, aber wenn der zum jeweiligen Laufverhalten, Untergrund, Fußstellung, etc. passende Schuh ein bisschen teurer ausfällt, so ist das in jedem Fall gut investiertes Geld. 

Mein Fazit: Bei Shirts, Jacken und Hosen kann man problemlos zu No-Name-Sachen greifen. Das gesparte Geld kann man dann in bestmögliches Schuhwerk investieren.

Liebe Grüße
Babsi

1 Kommentar:

  1. Welch ein Irrtum! Ich spare mir die Schuhe komplett - und die Gesundheit profitiert davon.

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