Dienstag, 26. April 2016

Interview mit Klaus zum ArenaNova ADVENTURE RUN


Wir haben unseren "Rasenden Reporter" Klaus interviewt. Am Samstag ist er beim ArenaNova ADVENTURE RUN angetreten - sogar sehr erfolgreich :-)


Lieber Klaus, wie bist du auf den Lauf aufmerksam geworden?
Auf der Facebook-Seite von Erste Bank Sparkasse Running hab ich den Aufruf zum "Rasenden Reporter" entdeckt und hab mich einfach mal beworben. Das war wohl gut genug, denn einige Tage später bekam ich die Zusage der Wiener Neustädter Sparkasse.
Bis zur letzten Sekunde musste ich jedoch um meine Teilnahme am Arena Nova Adventure Run am Samstag, 23. April 2016 zittern. Ich hatte nämlich noch keinen Plan, was ich mit meinen drei Kids (12, 10, 1 Jahre) machen sollte, denn meine Frau war übers Wochenende Relaxen in der Therme.
Schließlich ist dankenswerter Weise der Opa eingesprungen und hat mir ein wenig Bewegung am Wochenende verschafft.

Was hat dich an diesem Lauf gereizt?
Ich liebe die Abwechslung im Sport. Es gibt kaum Sportarten, die ich nicht schon probiert habe oder auch immer wieder gerne betreibe – solange man dabei schwitzt ;-)

Wie war die Stimmung beim Lauf?
Die Stimmung beim Lauf war toll. Wir Läufer haben uns oft gegenseitig angefeuert, aber auch das Publikum war im Start-/Ziel-Bereich sehr motivierend.






Welche Hindernisse hielt der Lauf parat?
In Summe waren es ca. 15 Hindernisse pro Runde mit je ca. 2km. Man musste zumindest drei Runden laufen, um in die Wertung zu kommen.

-          eckige Strohballen
-          Kletterturm
-          3 hohe Stiegen
-          mehrere hohe Mauern hintereinander
-          Kriechtunnel
-          offener Container mit Reifen gefüllt
-          Kriechgraben mit Gatsch
-          Hohes Podest mit Netz zum Drüberklettern
-          am Boden liegende Reifen

Für mich waren vor allem die hohen Mauern, Stiegen und das Netz-Podest schwierig zu überwinden.



Wie ist der Lauf für dich ausgegangen?
In der Wertung über 5 Runden (10km) habe ich den 1. Platz belegt und zwar mit einer Zeit von 0:56:29,98, mit knapp 1½ Minuten Vorsprung zum Zweiten. Und weil’s so Spaß gemacht hat - oder vielleicht auch weil ich eigentlich keine Ahnung hatte - bin ich nach meiner letzten Runde noch eine weitere gelaufen. Gerechnet hab ich damit eigentlich überhaupt nicht, denn erstens bin ich nur ein Hobbysportler und zweitens war ich nach dem Wien Marathon vor zwei Wochen noch ein wenig angeschlagen.
Entgegen gekommen sind mir aber sicherlich das kühle Wetter sowie die Strecke mit ihren abwechslungsreichen Hindernissen. Dabei war ich gar nicht unglücklich, dass seitens der Organisatoren auf Schlammgruben oder Flussquerungen verzichtet wurde.

Was ist dein Fazit zum ArenaNova ADVENTURE RUN?
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass der Bewerb eine gelungene Sache war und ich ihn gerne weiterempfehlen werde. Manche Hindernisse waren zwar ganz schön knifflig, aber trotzdem zu bewältigen.


1 Kommentar:

  1. So einen Adventure run kann man auch sehr gut im Urbanen Gebiet machen. Es wirkt körperlich sehr anspruchsvoll, also ideal wenn man nach der Arbeit kurz aber intensiv trainieren will. Ich selbst mache ähnliche Trainingseinheiten auf dem Spielplatz. :D

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